Eintrittspreise: Erwachsene 6 Euro, Kinder (6 bis 16 Jahre)
2 €, Familien (Eltern mit Kindern von 6 bis 16 Jahren) 12 €.
Gruppenangebote ab 10 Personen: Führungen, Teezeremonien, Teetafeln (Preise auf Anfrage). Gruppenführungen können auch außerhalb der
regulären Öffnungszeiten vereinbart werden.
Ausstellungen, Führungen, Kindertage und Veranstaltungen: siehe Rubrik „Kultur & Sehenswertes“.
Es werden regelmäßig Führungen zu verschiedenen Themen der Teekultur sowie Kinderführungen
angeboten (siehe Tagespresse oder im Internet
unter www.teemuseum.de). Regelmäßige Veranstaltungen: Teezeremonien (ca. 30 Min.) jeden Mittwoch und Sonnabend 14.00 Uhr. Kosten: 2 €.
Dauerausstellung
Tee ist viel mehr als nur ein Getränk! Im historischen Alten Rathaus der Stadt Norden beginnt eine Reise, auf der
Sie alles über den Tee erfahren: Ausgehend von der
ostfriesischen Teekultur eröffnet das Museum faszinierende Einblicke in die Welt des Tees: Von den Anbaugebieten über die Verarbeitung und die Herstellung der berühmten ostfriesischen Mischung bis hin zu den Dekoren des
ostfriesischen Teegeschirrs. Lebendig und interaktiv spannt sich der Bogen vom historischen Fernhandel durch die
asiatischen Steppen und die Weltmeere, vorbei am Kap
der Guten Hoffnung bis zu den heutigen Teegebräuchen
in aller Welt. Ostfriesland kommt mit seiner Teekultur
eine besondere Bedeutung zu. In der stadtgeschichtlichen Abteilung lädt das Ostfriesische Teemuseum auf einen
Gang durch die rund 5000-jährige Norder Geschichte
vom ersten Zeugnis menschlichen Lebens im Norderland
bis zum Nordseetourismus dieser Tage ein. Im Rummel (Festsaal) des Alten Rathauses wird gehobene Wohnkultur des 17. bis 19. Jahrhunderts und historisches Norder Silber
präsentiert. Traditionelles Handwerk rund um den Tee
zeigen die Werkstätten eines Zinngießers, eines Gold-
und Silberschmieds, eines Stövchenmachers und eines Porzellanmalers.
Sonderausstellung vom 05.05. bis 31.10.
PubliciTEA – Die bunte Werbewelt des Tees
Werbung ist ein allgegenwärtiger Begleiter des modernen Lebens. Was aber ist Werbung eigentlich? Wie hat sie sich entwickelt? Wie funktioniert sie? Das fragt die Ausstellung zunächst ganz allgemein und bringt es dann beispielhaft auf den Punkt: Denn Tee als reines Getränk ist schon längst „out“ oder besser gesagt: werbestrategisch war es noch nie „in“. Aufgrund seiner Herkunft exotisch, wegen seiner Wirkung gesund und nicht nur in Ostfriesland ein Stück Heimat – all das und noch viel mehr ist er, der Tee. Folgen Sie uns auf einer faszinierenden Reise durch den Werbekosmos und entdecken Sie die bunte Werbewelt des Tees in Ostfriesland, Deutschland und der Welt!
Regelmäßige Veranstaltungen:
Jeden Dienstag, Mittwoch und Samstag, um 14.00 Uhr,
bietet das Museum eine Ostfriesische Teezeremonie an. Gezeigt wird die traditionelle ostfriesische Teezubereitung mit allem, was dazu gehört. Natürlich darf auch probiert werden. (Dauer zirka 30 Minuten, 2 E zuzüglich Eintritt).
Hören – Sehen – Genießen
Norder Stadtgeschichte und Ostfriesische Teekultur
Stadtführung mit der Möglichkeit einer anschließenden Ostfriesischen Teezeremonie im Museum.
Termine: jeden Mittwoch. Treffpunkt: Rathaus Norden,
Am Markt 15. Beginn: 15.00 Uhr, Dauer zirka 120 Minuten.
Offene Führungen
Genuss pur – Schokolade und mehr
Kamen neue Genussmittel wie Schokolade oder Tabak in Mode, bedurfte es auch neuer Gefäße und Behältnisse. Wozu diente also eine Zittertasse? Was wurde in einer Tabatiere aufbewahrt? Und wer fertigte all diese Gegenstände an? Gehen Sie in dieser Führung auf Entdeckungsreise und erkunden Sie die Abteilungen des Ostfriesischen Teemuseums, die sich mit den Themen Schokolade, Kaffee, Tabak und Doornkaat befassen.
(Dauer ca. 1 Stunde, Kosten 3 E zzgl. Eintritt. Wir weisen darauf hin, dass diese Führung nicht barrierefrei ist! Begrenzte Teilnehmerzahl.)
Termine: 17.05. und 24.05. jeweils um 11.00 Uhr.
Der Ostfriese und sein Tee!
Die ostfriesische Teezeremonie ist aus dem Alltag der Ostfriesen nicht wegzudenken. Doch wo kommt der Tee eigentlich her? Was darf sich echte ostfriesische Mischung nennen? Und was darf auf einer ostfriesischen Teetafel nicht fehlen? In dieser Führung verfolgen Sie die Reise des Tees von Assam in Indien bis nach Ostfriesland.
(Dauer zirka 45 Minuten und Kosten 3 E zzgl. Eintritt).
Termin: 19.07. um 11.00 Uhr.
Tee in aller Welt
Nicht nur die Ostfriesen genießen den Tee auf ihre ganz eigene Art. Wie wird der Tee in Japan, Taiwan, Indien oder Marokko getrunken? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowohl bei der Zubereitung des Tees als auch bei den Trinkgewohnheiten dieser Länder gibt es?
Wurde das Teetrinken auch dort zur Zeremonie?
Diesen und anderen Fragen wird in dieser Führung auf
den Grund gegangen. (Dauer zirka 45 Minuten und
Kosten 3 E zzgl. Eintritt). Termin: 05.07. um 11.00 Uhr.
Experten-Führung mit dem Tea Taster Helmut Kaufmann
Was Sie schon immer über Tee wissen wollten!
Die wichtigste Person für die gleichbleibend hohe Qualität und den markentypischen Geschmack des Echten Ostfriesentees ist der Tea Taster. Seine Aufgabe ist es,
aus vielen verschiedenen Teesorten die richtige Mischung entstehen zu lassen. In dieser Führung berichtet der
Tea Taster und jetzt pensionierte Tee-Einkäufer Helmut Kaufmann, wie der Tee in den Teegärten gepflückt und
verarbeitet wird und welche Wege der Tee dann noch
nehmen muss, bevor er in die Tassen der Endverbraucher gelangt. (Dauer ca. 1 Stunde, Kosten 3 E zzgl. Eintritt, begrenzte Teilnehmerzahl). Termine: 12.07. und 26.07. jeweils um 11.00 Uhr.
Individueller Teekännchen-Schmuck
exklusiv im Ostfriesischen Teemuseum
An diesem Tag haben die Besucher die Möglichkeit, ein
individuelles Teekännchen-Schmuck-Souvenir wie Kette oder Ohrhänger nach eigenen Ideen zusammenstellen zu lassen. Melinda Dittmann fertigt hochwertigen Modeschmuck und exklusiv für das Teemuseum eine
besondere „Teekännchen-Schmuck-Kollektion“. Wählen
Sie aus einem Sortiment von Teekännchen, Kordelketten, Metallbändern, Perlen aus Porzellan, Acryl, Emaille und anderen Materialien. Lassen Sie Ihr persönliches Schmuckstück von Melinda Dittmann vor Ort fertigstellen. Nach Ihrem Museumsbesuch können Sie Ihr
„Schmuck-Teekännchen“ käuflich erwerben.
Termin: 19.07., von 10.00 bis 17.00 Uhr, im Foyer.
Nähere Hinweise zu den Veranstaltungen im Ostfriesischen Teemuseum finden Sie im Veranstaltungskalender auf der Homepage des Museums unter www.teemuseum.de!
Zur Integration der Flüchtlinge und
Vertriebenen in Niedersachsen und
Nordwestdeutschland, Donaustraße 12,
26506 Norden-Tidofeld.
Deutschlandweit einmalig, präsentiert die
DokumentationsÂstätte Zeitzeugen-Interviews zur Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen nach 1945. „Säulen der Erinnerung“ nehmen die Besucher durch modernste Technik („Touchscreen-ÂBildschirme“) und
persönliche Exponate aus schwerer Zeit in die LebensÂgeschichten hinein. Ein Modell des ehemaligen Lagers Tidofeld – in den 50er Jahren eines der größten Vertriebenenlager Nordwestdeutschlands – lässt die Dimensionen des Lagerlebens erahnen. Decken-Boden-Projektionen und ein informativer Wandfries vermitteln menschliche wie historische Perspektiven. Aktuelle Dokumentationen und Spielfilme zum Thema „Integration“ (nach Flucht, Vertreibung, Migration) führen die globale Bedeutung des Themas in der Gegenwart vor Augen.
Die Gnadenkirche Tidofeld (1961), ein Nachfolgebau der Barackenkirche des Lagers, steht seit 2007 unter Denkmalschutz. Entdecken Sie die Glasfenster-Kunst des Meisterschülers von Otto Dix und Max Beckmann,
Prof. Max Hermann (Oldenburg)! Schirmherrschaft: Der Landesbischof der ev.-luth. LandesÂkirche Hannovers, Ralf Meister / Der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Stephan Weil
Öffnungszeiten: Di.-So. 14.00 bis 17.00 Uhr. Schulklassen und Gruppen auch vormittags und abends nach Absprache unter Tel. (04931) 189760. Eintritt 3 € / Ermäßigt 2 €.
im Norder Lokschuppen, Am Bahndamm 4. Sammlung
historischer Fahrzeuge, Geräte, Eisenbahnobjekte, Dokumente. Geöffnet am 22. Mai „internationaler Museumstag“ und „Tag des EisenbahnÂfreundes“,
jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr. Sowie jeden Sonntag
vom 3. Juli bis 4. September von 12.00 bis 16.30 Uhr. Gruppenführungen nach Anmeldung.
Eintritt: Erwachsene: 1,50 €; Kinder: 0,50 €.
Info: MKO Geschäftsstelle, Tel. (04931) 169030,
Fax (04931) 169065 oder www.mkoev.de / info@mkoev.de.
Einrichtung zur Erinnerung an die historische geschichtsÂträchtige Funkstation Norddeich Radio. Direkt am histoÂ-
rÂÂischen Standort von „Norddeich Radio“ (Utlandshörn Nr. 7) mit seinem letzten erhaltenen ca. 80 Meter hohen Funkmast. Erleben Sie bei einer Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart hautnah die fast einhundertjährige Geschichte von Norddeich Radio von 1905 bis 1998. Gezeigt werden viele originale Exponate und die Geschichte der drahtÂlosen Kommunikation. Erleben Sie die Faszination weltweiter AmateurfunkÂverbindungen in unserem Internationalen Funksportcenter mit unserer eigenen Funkstation (DA0NR). Eine spezielle Mitmachaktion für Jugendliche. Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Vereinswebseite:
www.funktechnisches-museum-norddeich-radio.de.
Zurzeit freitags und sonnabends von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Schulklassen, Gruppen und AmateurfunkÂvereine sind herzlich willkommen. Termine nach Absprache
unter Tel. (04931) 12519. Mobil (0172) 4307174.
Email: DL1BDF@t-online.de
Im Automuseum gibt es viele Exponate automobiler
Highlights zu entdecken. Eine Reihe historischer Ferraris gibt es zu sehen, das seltene Mercedes-Alu-Coupé 450 SLC 5.0 aus dem Vorbesitz von Berti Vogts. Des Weiteren der
450 SEL 6,9, einst das beste Auto der Welt, das ehemals
„der Spatz von Avignon“ Mireille Mathieu fuhr. Auch ein BMW Renncoupé 3,0 CSL von Alpina mit der Fahrgestellnummer 1 ist seit 2009 in der Ausstellung zu besichtigen, ebenso wie die einstige Botschaftslimousine 300 SEL 3,5
der Schweizer Regierung. Auch viel altes Spielzeug, wie
eine Sammlung antiker Puppenküchen und Kaufläden aus den letzten 120 Jahren können bestaunt werden. Erlebnisgastronomie im historischen Ambiente in Verbindung mit Terrasse und Biergarten. Öffnungszeiten: bis Oktober täglich ab 11.00 Uhr. Automuseum Nordsee, Ostermarscher Str. 29, 26506 Norden, Tel. (04931) 9187911.
Windmühle mit Teestube, Alleestraße 65, Norden,
Tel. (04931) 14527. Geöffnet: ganzjährig von 9.30 bis 13.00 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr. Bis Dezember immer
am Donnerstagvormittag: Backwaren aus historischem Steinbackofen. Anfang Juni bis Ende Oktober, donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr Mühlenführung und Getreide
mahlen. Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Geöffnet am 16. Mai „Deutscher Mühlentag“ von 11.00
bis 17.00 Uhr.
Schulstraße, Einfahrt zur AWO, Tel. (04931) 13399.
Nachbau der Gleisanlagen von Norden und Norddeich.
www.mec-norden.de
Sammlung Oswald von Diepholz, Am Markt 33,
26506 Norden, Tel. (04931) 13800,
www.teemuseum-norden.de
Eintritt: Erwachsene 4 €; Jugendliche 1 €; Familien 9 €. Nutzen Sie die günstige Kombikarte für beide Teemuseen in Norden! Sonderausstellung: „Das Goldene Zeitalter: Niederlande-Ostfriesland/UbboEmmius – Tee“.
Nach den Führungen können Sie Tee trinken. Geöffnet
bis 31. Oktober jeweils Dienstag bis Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Kostenlose Führung durch die Sonderausstellung jeweils mittwochs und sonnabends um 16.00 Uhr.
Änderungen vorbehalten (siehe Aushang und Internet).
In Norden, Osterstraße 11 a, in einem denkmalÂgeschützten Gebäude. Geöffnet: Dienstag und Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr; Sonnabend von 11.00 bis 17.00 Uhr. Info unter Tel. (04931) 9733081 (nur nachmittags) oder unter
Tel. (04931) 3006 (Privat) und www.norddeich-radio.de
Dörper Weg 24, Tel. (04931) 8919 und
www.seehundstation-norddeich.de
Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr.
In der Seehundstation mit der naturnah gestalteten Beckenanlage können Sie Seehunde auf den Liegeflächen, im und sogar unter Wasser beobachten. Eine große Ausstellung zeigt das Leben der Seehunde und lässt den Besucher vieles über ihren natürlichen Lebensraum –
das Wattenmeer – hautnah erleben.
(Barrierefreiheit und Behindertentoiletten).
Einzelne Termine finden Sie im Veranstaltungskalender!
Osterlooger Weg 3, Lintelermarsch, 26506 Norden-Norddeich, Tel. (04931) 8919, Fax (04931) 82224, www.waloseum.de
Besuch mal den Wal im Wal- und Watt-Erlebniscenter.
„Sehen, staunen, lernen“. Das Waloseum ist eine
Einrichtung der Seehundstation Norddeich. Highlight der Ausstellung ist das präparierte Skelett eines 15 Meter langen Pottwals. Im Obergeschoss Ausstellung „Vogelwelt der Küste“. Die Ausstellungen sind besonders für Familien interessant.
Nutzen Sie die Kombikarte „Seehundstation & Waloseum“ auch an verschiedenen Tagen. Führung durch die Ausstellung rund um die Wale und das große Pottwal-Skelett, mit
Anmeldung! Führung für Gruppen nach Vereinbarung!
Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr.
(Barrierefreiheit und Behindertentoiletten).
Einzelne Termine finden Sie im Veranstaltungskalender!
Neuer Weg 89, Norden, Tel. (04931) 12166
www.zf-suedlicheNordsee.de
Es wird eine 500 Jahre alte nostalgische Vogelzucht gezeigt. Eine wertvolle Exponatensammlung zeigt die Vergangenheit der gefiederten Vögel.
Zusätzlich werden lebende Vögel in Volieren gezeigt.
Auf Anfrage können auch Gruppentermine gebucht
werden mit Vortrag über die Kanarienaufzucht und
bei Interesse auch mit Teezeremonie in der Smutje-Teestube. Öffnungszeiten: 1. April bis 17. Oktober
von Montag bis Sonnabend von 10.00 bis 13.00 Uhr.
Bahnhofstraße 1, Norden, Tel. (04931) 12339
www.deichmuehle.de. Sonderausstellungen: Japan-Motorradklassiker der 60er und 70er Jahre. (Ausstellung von
Motorrädern, Motoren und Teilen sowie einer Werkstatt).
Wasserpumpen: Ausstellung zur Kulturgeschichte
der Wasserfördertechnik. Geöffnet vom 28. Juni bis
16. September, Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
(unterhalb des Hotels Fährhaus) Tunnelstraße 14.
ÖffnungsÂzeiten: Di. 10.00 bis 12.00 Uhr, Do. 16.00 bis 18.00 Uhr. Jeden ersten Sonntag im Monat von 11.00 bis 12.30 Uhr.
Gruppentermine nach Vereinbarung, Tel. (04931) 81140.
Zu den ÖffnungsÂzeiten werden neben den Infos
auch DVD-Filme gezeigt.
Große Neustraße 12, Tel. (04931) 9300491.
Baudenkmal „Historisches Bürgerhaus“ von 1781, Haus des Bundes ostfriesischer Baumeister e.V. mit Ausstellungen zur Norder Stadt- und Baugeschichte, dem 1. Teekontor von 1888 der Fam. Onno Behrends und der Sammlung Nordens. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr, Freitag bis Sonntag für Gruppen nach Vereinbarung.
Museum zur Darstellung und Erhaltung der Kultur und
Geschichte der Handelsschifffahrt und Fischerei in den
Sielhäfen Ostfrieslands. Weitere Besichtigungen oder
Gruppenführungen unter Tel. (04933) 91810, (04933) 591
oder (04933) 2713 buchbar. Termine und Öffnungszeiten
finden Sie unter: www.zwei-siele-museum-dornumersiel.de.
Kontakt: Museumsverein Dornumersiel e.V.,
Tel. (04933) 91810.
Osterdeicher Weg in Dornum. Das Leben der Landarbeiter-
familien am Deich hautnah erleben! Die Museumsführer
Uschi und Frithjof Hagel machen eine Zeitreise zurück in die
Vergangenheit und führen in einem Rundgang durch die
Räume des Landarbeiterhauses und über das Freigelände.
Der typische Kolonialwarenladen mit vielen Exponaten und die Sonderausstellung „Puppenboden und Kühe einmal anders“
werden ebenfalls gezeigt.
Anmeldung nicht erforderlich! Eintritt frei!
Termine: 15.05. um 16.00 Uhr, 17.05. und 19.05. um 16.00 Uhr, 03.07. um 11.00 Uhr, 05.07. und 07.07. um 16.00 Uhr,
10.07. um 11.00 Uhr, 12.07. und 14.07. um 16.00 Uhr,
17.07. um 11.00 Uhr, 19.07., 21.07., 26.07. und 28.07. jeweils um 16.00 Uhr. Weitere Führungen auch nach
telefonischer Anmeldung möglich, Tel. (04933) 1748.
Termine-Führungen:
29.05., 12.06., 26.06., 03.07., 10.07., 17.07., 24.07. und 31.07. jeweils um 11.00 Uhr
Veranstaltungen:
01.05. um 11.00 Uhr: Maiveranstaltung an der Mühle.
16.05. um 11.00 Uhr: Deutscher Mühlentag.
Vor knapp 41 Jahren, am 1. Juni 1975, zog die Bundesbahn die letzten Schnellzugdampflokomotiven auch in Norden-Norddeich aus dem Verkehr und ersetzte sie durch moderne Dieselloks.
Norden – Wehmut kam auf, Tränen flossen, Filmkameras surrten, ein Fernsehteam drehte, unzählige Fotoapparate klickten und überall fachsimpelten Eisenbahnfreunde. Das waren Szenen, die sich Ende Mai 1975, vor 41 Jahren, am Schienenstrang und auf den Bahnhöfen im Emsland und an der weiterführenden Strecke von Leer über Emden und Norden bis zur Endstation in Norddeich-Mole abspielten.
Die Deutsche Bundesbahn (DB) zog in jenen Tagen auf der sogenannten Emslandstrecke die letzten SchnellzugÂdampflokomotiven aus dem fahrplanmäßigen ReiseverÂkehr.
Da hieß es Abschied nehmen von vertrauten Bildern und technischen Geräuschen, von stolzen Prachtexemplaren der deutschen Eisenbahngeschichte, in der fortan ein neues Kapitel aufgeschlagen wurde. Ab 1. Juni 1975, einem Sonntag, setzte die Bahn mit Beginn des neuen Sommerfahrplans auch im Nordwesten der Bundesrepublik nur noch Dieselloks ein und passte sich damit der Entwicklung im übrigen westeuropäischen Raum an. Mit dem Beginn der Elektrifizierung folgte 1980 die Umstellung auf E-Loks. In der DDR verkehrten die Dampfrösser allerdings noch bis in die 1980er-Jahre.
In Nordwestdeutschland vollzog sich während der letzten Maitage 1975 der Abschied von den Dampfloks in Raten, in diesem Fall speziell von der legendären, zuletzt in Rheine beheimateten Baureihe 01.10, die 1968 in 012 umbenannt wurde. Wie sich Augenzeugen später erinnerten, pilgerten damals Eisenbahnfans aus aller Welt nach Westfalen, ins Emsland, vor allem aber nach Ostfriesland – nicht um die damals kursierenden neuesten Ostfriesenwitze zu hören, sondern um die letzten DB-Schnellzugdampfloks in Aktion zu sehen. Unter ihnen war auch der aus Australien angereiste Jonathan Brown, der beim Anblick des von einer Dampflok gezogenen Schnellzuges München – Norddeich und der vielen Schaulustigen begeistert ausrief: „It is really incredible!“
(„Es ist wirklich unglaublich!“).
Die offizielle Abschiedsfahrt, die ein Fernsehteam des Westdeutschen Rundfunks von Anfang bis Ende begleitete, fand am 30. Mai 1975, einem Freitag, statt. Um 13.26 Uhr traf die auf Hochglanz polierte Dampflok 012 081-6 mit dem D-Zug 735 von Rheine kommend auf der Hafenmole in Norddeich ein und setzte sich um 15.09 Uhr für die Rückfahrt mit dem Eilzug nach Rheine wieder in Bewegung. „Abschied vom Dampfzeitalter nun auch in Norden – der Hauptlokführer Johannes Bönte und der Oberlokführer Erwin Somberg winkten vom Führerstand“, hieß es tags darauf unter der Ãœberschrift „Ade geliebtes Dampfroß“ in der Norder Tageszeitung „Ostfriesischer Kurier“, der hinzufügte, dass diese 1940 in Dienst gestellte Lok eine Spitzengeschwindigkeit von 140 StundenÂkilometern erreichte und insgesamt über drei ÂMillionen Kilometer „abdampfte“. Auch in Norddeich und Norden verfolgten viele Schaulustige und Fotografen das Ereignis. Doch das war noch nicht das endgültige Aus. Am darauffolgenden Sonnabend, 31. Mai, hatten die Eisenbahnfans erneut Gelegenheit, ihre Wehmut auszukosten. Von Norddeich-Mole aus rollte an diesem Tag noch einmal ein fahrplanmäßiger Schnellzug unter Dampf ins Binnenland – als D 715 bis Rheine mit der Lok 012 066-7 bespannt. Die Endstation des Zuges
war München. Der Gegenzug aus München traf abends in Norddeich ein.
Wer nun immer noch und zum dritten Mal Abschied nehmen wollte, begab sich am Sonntag, 1. Juni, wiederum auf die Emslandstrecke. Am frühen Morgen verließ die Dampflok 012 061 mit einem Gesellschaftszug den Bahnhof Rheine nach Norddeich-Mole und kehrte am Abend mit den Wochenendausflüglern wieder nach Rheine zurück.
Im Frühjahr 1975 berichtete der bundesweit vertriebene „Eisenbahn-Kurier“, dass manche Leute das Ende des Dampflokzeitalters mit ganz anderen Augen sahen. Zitat:
„Der Abschied von den dampfgeführten Schnell- und Eilzügen der Emslandstrecke wird den Anrainern des Bahnhofes Rheine, den Eigentümern der Einfamilienhäuser südlich des Emder Hauptbahnhofs und der Kurverwaltung in Norddeich weniger schwerfallen.
Ein Schnellzugheizer aus Rheine, der in einer Norddeicher Flaschenbierhandlung etwa in Höhe der Lok-Drehscheibe für sich und seinen Meister zwei Flaschen Bier holen wollte, wurde vor einiger Zeit von der Dame des Hauses mit einer solchen Schimpfkanonade bezüglich der umweltverschmutzenden schwarzen Ungeheuer empfangen, daß er sich wundern mußte, überhaupt noch bedient zu werden. Was interessierte es die Dame, daß das Qualmen der ölgefeuerten Dampflokomotiven meist nur auf Bedienungsfehlern beruhte? Was interessierte es sie, daß die verhaßten Maschinen Leistungen erbrachten … Gewiß gab es bedeutendere Einsätze für die Baureihe 012 als den Einsatz auf der Emslandstrecke.
Aber es war faszinierend genug, beispielsweise mit dem
,bunten Schlafwagenzug’ D 730 von Norddeich nach Rheine zu fahren, über die Klappbrücke in Emden zu poltern und dann das plötzliche Anschwellen der Anfahr-Melodie zu vernehmen. Irgendwo in der endlosen ostfriesischen Landschaft wurden die ,Rohre geblasen’ und Lokführer und Heizer blickten dem pechschwarzen ,Atompilz’, den sie da in die Landschaft gesetzt hatten, fast ein wenig selbstzufrieden nach. Wer könnte solche Fahrten vergessen?“ Die letztmalig auf der Emslandstrecke zwischen Rheine und Norddeich eingesetzte und dann aufs Abstellgleis geführte Dampflok-Baureihe beendete eine Ära, die in den 1930er-Jahren begonnen hatte. In jener Zeit bemühte sich die damalige Deutsche Reichsbahn, die Fahrzeiten ihrer Reisezüge, vor allem die der Fernzüge zu straffen und ein Netz schnellfahrender Reisezüge einzurichten. So entwarf die Bahn eine Stromlinien-Schnellzuglok und gab sie bei der Berliner Maschinenbau AG in Auftrag.
Von der so bezeichneten Baureihe 01.10 (später 012) wurden in den Jahren 1939/40 insgesamt 55 Loks geliefert. Der inzwischen begonnene Zweite Weltkrieg zwang die Reichsbahn jedoch, weitere Bestellungen zu stornieren. Für den Kriegseinsatz hatten starke Güterzugloks den Vorrang. Gegen Kriegsende wurden alle im Osten eingesetzten Loks in den Westen des Reichsgebietes gebracht, um sie dem Zugriff der sowjetischen Roten Armee zu entziehen. Ab 1945 befanden sich somit alle 55 „Dampfrösser“ dieser Baureihe in den westlichen Besatzungszonen, also im Bereich der späteren Bundesrepublik. Nachdem sie hier in den Bestand der Deutschen Bundesbahn übernommen worden waren, musste nur eine Lok ausgemustert werden. Sie war im Krieg durch einen Bombentreffer zu schwer beschädigt worden. Nach gründlichen Ausbesserungen sowie äußeren und inneren Veränderungen konnten die übrigen 54 weiterhin eingesetzt werden. 34 wurden im Laufe der Zeit von Kohle- auf Ölhauptfeuerung umgestellt. Die Ölfeuerung brachte eine höhere Leistungsfähigkeit. Bei den Betriebswerken Bebra und Osnabrück kam die Baureihe zu Leistungen, die alle früheren Erwartungen übertrafen. Laufleistungen bis zu 26000 Kilometer im Monat – wie beispielsweise 1956 – waren keine Seltenheit.
Die beiden Schnellzugdampfloks, die vor 41 Jahren im Blickpunkt der Abschiedsfahrten standen, existieren heute noch und befinden sich im Besitz der Ulmer Eisenbahnfreunde. Die ehrwürdige 012 081-6 stand lange Zeit als Denkmal in Bad Münster am Stein und ist heute ein Museumsstück im Bahnpark Augsburg. Die 012 066-7 hingegen ist nach wie vor voll betriebsfähig und erfreut sich auf Sonderfahrten durch ganz Deutschland „bester Gesundheit“. Seit dem Jahr 2000 kommt der „Edelrenner“ auf diese Weise fast regelÂmäßig auch nach Norden.
Dem kühnsten Piraten aller Zeiten verdankt unsere Region hier oben an der Nordsee ihren Namen. Klaus Störtebeker, der Schrecken der Meere, suchte der Sage nach im 14. Jahrhundert Zuflucht im Hafen von Marienhafe und hauste im heutigen, nach ihm benannten Turm. Zusammen bilden die Gemeinde Großheide, der Luftkurort Hage und der Erholungsort Marienhafe ein ideales Ziel für einen ausgewogenen Urlaub.
Entdecken Sie die kulturelle Vielfalt von Marienhafe und seiner Umgebung. Neben dem sagenumwobenen Störtebekerturm und den schönen Windmühlen sind die Störtebeker-Freilichtspiele ein wahres Highlight in Ostfriesland.
Der Luftkurort Hage bietet zu jeder Jahreszeit viel Abwechslung durch das ganzjährig geöffnete Kurzentrum. Wellness und Gesundheit stehen hier an erster Stelle.
Großheide ist nicht nur für Naturliebhaber ein interessantes Ausflugsziel. Gemütliche Kutschfahrten durch Wald und Wiesen oder eine (geführte) Moorwanderung zum Ewigen Meer versprechen einen entspannten Tag für die ganze Familie.
Ihr Kontakt
Tourist-Information Großheide
Schloßstraße 10
Tel. (04936) 918925
Tourist-Information Luftkurort Hage
Hauptstraße 81
Tel. (04931) 189970
Tourist-Information Erholungsort Marienhafe
Am Markt 11
Tel. (04934) 81224
Zimmervermittlung Störtebekerland
Tel. (04931) 9383730
www.stoertebekerland.de
Mittlerweile hat sich die Westerstraße zu einer der größten Dienstleister-Meilen in Norden entwickelt und bietet ein umfangreiches Angebot von A wie Apotheke bis Z wie Zeitschriften. Den Zusammenhalt der IG Westerstraße erkennt man schon bei seinem erstem Besuch in einem der zahlreichen Geschäfte – freundlich wird man auch auf andere Anbieter in der Nachbarschaft aufmerksam gemacht. Ein holländisches Spezialitätenhaus wird Anfang diesen Jahres seine Pforten öffnen und mit vielen neuen Angeboten locken.
So wird auch eine weitere Praxis für Allgemeinmedizin ins Ärztehaus der Westerstraße ziehen. Die Umwidmung der Ärztehäuser in das Ärzte- und Gesundheitszentrum Norden Mitte schreitet voran, und das Heimat- und Teemuseum erscheint nach langer UmbauÂphase im neuen Glanz.
Besuchen Sie uns in der Westerstraße – es gibt mehr zu entdecken als Sie denken. Wir freuen uns darauf.
Die zuverlässige und umfassende Versorgung der Kunden und Patienten ist oberstes Ziel des Familienbetriebes
Seit über 50 Jahren besteht der Familienbetrieb Rats-Apotheke in der Westerstraße. Oberstes Ziel ist die zuverlässige und umfassende Versorgung der Kunden und Patienten. So wurde der Betrieb im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut und erweitert. Die Betriebsräume wurden immer wieder den pharmazeutischen Gegebenheiten angepasst. Heute stehen mehrere Beratungsräume, ein Anmessraum für Bandagen und Kompressionsstrümpfe, ein modernes Labor mit Sterilabteilung, Kühllager und ein Seminarraum für bis zu 25 Personen zur Verfügung.
Ziel war auch immer, die wandelnden Bedingungen im Gesundheitswesen den Patienten nicht spüren zu lassen, um ihm die gewohnte Qualität bieten zu können. Das gelingt heute nur noch in Maßen, da der Anspruch der Politik und damit auch der Krankenkassen nicht mehr nur in der Qualität der Versorgung, sondern verstärkt immer mehr auf den Kosten liegt. So überlagern heute oft Diskussionen über die veränderten Verordnungen durch Verträge und Gesetze, die Beschaffung von Importarzneimitteln, die nicht-Lieferfähigkeit von Vertragsarzneimitteln, oder die Lieferengpässe bei bestimmten Impfstoffen die Erklärung der Medikamente und Einnahme. Auch die Verschärfung der Regresse der Krankenkassen aufgrund von formellen Fehlern bei trotzdem ordnungsgemäßer Versorgung trägt nicht zur Verbesserung der Versorgung bei.
Heute ist aber allgemein bekannt, dass ein Zäpfchen nicht in Tee gelöst wird (ein Problem aus der Anfangszeit in den 60er Jahren), andere Einnahmeprobleme oder Wechselwirkungen, Nebenwirkungen werden schnell vor Ort besprochen und auch im Einvernehmen mit den verordneten Ärzten gelöst. An dieser Stelle möchte ich auch einmal den Angestellten und Mitarbeitern in den Praxen, Krankenhäusern und den Ärzten für diese vertrauensvolle Zusammenarbeit für die Gesundheit der Patienten danken.
Hier zeigt sich auch ein weiteres Ziel der Apotheke und der Familie Groeneveld, Praxen und Ärzte im Umfeld der Westerstraße anzusiedeln, um auch eine zuverlässige Versorgung im Westen der Stadt zu sichern, Die Durchlässigkeit des Zentrums von Ost nach West wird immer schwieriger, und die Wege für die älter werdenden Patienten beschwerlicher. Die Gründung des „Ärzte- und Gesundheitszentrum Norden Mitte mit sechs Arztpraxen unterschiedlicher Ausrichtungen, die Ansiedlung von weiteren Medizinischen Berufen wie Heilpraktiker, Krankengymnastik, Sanitätshaus, Pflegediensten und weiterer Praxen im Umfeld der Westerstraße lange vor dem Medicenter am Krankenhaus zeigt die Attraktivität des Standortes.
Heute arbeiten in der Rats-Apotheke mit dem Inhaber Berend Groeneveld 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Wohl der Kunden und Patienten, davon viele in Teilzeit. Ein sehr großes Lager lässt die meisten Wünsche sofort erfüllen, alles andere wird schnellstmöglich besorgt. Ein Lieferservice für die fehlenden Medikamente wird gerne auch angeboten. Darüber hinaus engagiert sich Berend Groeneveld für die Apotheker berufspolitisch zuerst als Bezirksvorsitzender des Bezirkes Aurich Norden Wittmund, heute als Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Niedersachsen mit seinen noch ca. 2000 Apotheken, um die Versorgungsbesonderheiten gerade eines Flächenlandes zu erhalten, bzw. zu verbessern.
Urlaub in der Ferienregion Krummhörn-Greetsiel heißt Urlaub am UNESCO WeltnaturÂerbe Wattenmeer!
Hier finden Sie Erholung in herrlicher Natur umgeben von urtypischen WarfenÂdörfern (Warf = künstlich erstellter Hügel). Viele einzigartige und originelle Veranstaltungen in Krummhörn-Greetsiel laden zum Kennenlernen unserer Ferienregion ein.
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Krummhörn-Greetsiel
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